Der Herbst bringt uns eine seiner schönsten Gaben: knackig-frische Äpfel direkt vom Baum. Auf unseren Streuobstwiesen und Partnerhöfen ernten wir jetzt die neuen Sorten. Jeder Apfel hat seinen eigenen Charakter – von süß bis säuerlich, von mild bis würzig. Entdecke hier Deine Lieblingssorte und lass Dich von passenden Rezepten inspirieren.
Ein besonders aromatischer Apfel mit knackigem Biss. Die Sorte Freya begeistert mit einer ausgewogenen Süße und feiner Säure – perfekt zum Snacken oder für frische Obstsalate.
Das brauchst Du:
So geht’s: Äpfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Mit Joghurt, Milch, Honig und Zimt in den Mixer geben. Alles fein pürieren und sofort genießen.
Tipp: Schnell gemacht, erfrischend und ideal fürs Frühstück oder als Snack zwischendurch.
Der Apfel für Allergiker: Santana ist mild im Geschmack und wird oft auch von Menschen vertragen, die sonst Probleme mit Äpfeln haben. Saftig, leicht säuerlich und sehr erfrischend.
Das brauchst Du:
So geht’s: Äpfel und Gurke waschen, in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel in feine Ringe schneiden, Minze hacken. Alles in einer Schüssel mischen und mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken.
Ein echter Klassiker mit langer Tradition. Der Gravensteiner hat ein kräftiges Aroma und eine angenehme Würze. Ideal zum Frischverzehr, aber auch perfekt für Apfelkuchen oder Kompott.
Das brauchst Du:
So geht’s: Aus Mehl, Backpulver, Butter, Zucker und Ei einen Teig kneten und in eine Springform drücken. Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden, auf den Teig legen. Mit Zimt bestreuen. Optional Streusel aus Butter, Zucker und Mehl kneten und darüberstreuen. Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 35 Minuten backen.
Der beliebteste Apfel in Deutschland: saftig, knackig und mit einem harmonischen Verhältnis von Süße und Säure. Elstar ist ein Allrounder, ob pur, im Müsli oder im Kuchen.
Das brauchst Du:
So geht’s: Aus Mehl, Milch, Eiern und Zucker einen glatten Teig rühren. Äpfel in feine Scheiben schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen, Teig eingießen, Apfelscheiben darauf verteilen und goldbraun ausbacken. Mit Ahornsirup servieren.
Ein norddeutsches Original! Der Holsteiner Cox überzeugt mit feiner Würze und intensiven Aromen. Er ist nicht nur pur ein Genuss, sondern auch hervorragend zum Backen geeignet.
Das brauchst Du:
So geht’s: Backofen auf 220 °C vorheizen. Teig ausrollen und mit Schmand bestreichen. Äpfel in dünne Scheiben schneiden, Zwiebel in Ringe hobeln. Alles auf dem Teig verteilen, mit Speckwürfeln bestreuen. 12–15 Minuten knusprig backen und heiß genießen.
Wie lagere ich Äpfel am besten?
Am längsten halten sie sich kühl, dunkel und luftig – z. B. im Keller oder im Gemüsefach des Kühlschranks. Wichtig: getrennt von anderem Obst lagern, da Äpfel das Reifegas Ethylen verströmen und anderes Obst schneller verderben lassen.
Welche Äpfel sind zum Backen ideal?
Aromatische Sorten wie Gravensteiner oder Holsteiner Cox sind perfekt für Kuchen, Crumble oder Strudel. Sie behalten ihre Form und entfalten ein kräftiges Aroma.
Welche Äpfel mögen Kinder besonders gern?
Santana und Elstar sind mild, süß und nicht zu sauer – das macht sie zu idealen Snackäpfeln für die ganze Familie.
Kann man Äpfel einfrieren?
Ja. Am besten geschält, entkernt und in Spalten geschnitten kurz blanchieren und dann einfrieren. Später perfekt für Mus oder Kuchenbelag.
Was tun, wenn angeschnittene Äpfel braun werden?
Mit etwas Zitronensaft beträufeln – so bleiben die Stücke frisch und appetitlich.
Wusstest Du, dass der Apfel das liebste Obst der Deutschen ist? Durchschnittlich isst jede:r von uns rund 25 kg Äpfel im Jahr – das sind über 100 Stück pro Person!